CT-Scan und InVesalius

Donnerstag, 2. April 2015 , 4 Kommentare

Abbildung 1: Generieren des Modells mit InVesalius

Was nun genau der Auslöser für diesen Versuch war, weiss ich nicht mehr. Die Idee war einfach da und Datenmaterial schnell organisiert. Eine kurze Google-Suche lieferte bereits vielversprechende Anleitungen auf Instructables und Make. Also machte ich mich an die ersten Tests mit InVesalius (Freeware für Windows, Mac und Linux). Als erstes Plus fiel auf, dass das Programm beim Einrichten fragte, ob ich gerne Deutsch als Menusprache hätte. Ja, klar doch! 

Die ersten Datensätze, welche ich importierte, lieferten keine verwertbaren Ergebnisse. Was ich zu sehen bekam, glich eher einem Schwamm denn...

Abbildung 2: MRI-Scan

Meine Frau klärte mich dann auf: Bilder aus Magnetresonanztomographen (MRI) sollen Gewebestrukturen darstellen und Bilder aus Computertomographen (CT) eher Knochen. Also legte ich die MRI-Bilder beiseite und importierte CT-Scans. Der Prozess vom Importieren zum fertig exportierten 3D-Modell war kinderleicht und das Ergebnis verblüffend.

Abbildung 3: Skaliert auf 33%

Den Schädel skalierte ich anschliessend in Cura auf 33%. Nach gut drei Stunden war das Modell gedruckt. Faszinierend, wie einfach das gelang. :)

Abbildung 4: Abmessungen ca. 5 x 5.5 x 6 cm

4 Kommentare:

  1. Ws bedeutet der Buchstabe T beim Sagittalen Schnitt und Coronaren Schnitt?

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  2. Naja aber ich habe eher gedacht das es ein lateinischer Begriff ist, da ja der Buchstabe B für basal steht und A für anterior und P für posterior (abgesehen von R und L da das die Richtungen sind). Sind Sie sich da wirklich sicher das T für "Top" stehen soll?

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  3. Nein, da bin ich nicht sicher. Ich bin aber auch nicht Experte für Begriffe rund um bildgebende Verfahren in der Medizin.

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